Magenband
Das verstellbare Magenband gehört zu den restriktiven Verfahren der Adipositas-Chirurgie.

Das bedeutet, dass die Gewichtsabnahme dadurch unterstützt wird, dass weniger Energie (Kalorien) aufgenommen wird als der Körper benötigt.
Das Magenband wird operativ wie ein Gürtel um den oberen Teil des Magens gelegt, so dass sich ein kleiner Vormagen, der sogenannte Pouch, bildet. Dieser fasst lediglich geringe Nahrungsmengen, die durch die verengte Öffnung nur langsam in den Restmagen abgegeben werden. Der Patient fühlt sich schon nach kleinen Portionen satt. Das Magenband kann mittels eines unter der Haut implantierten Ports je nach Bedürfnis enger oder weiter eingestellt werden.